Zur diesjährigen "K"-Messe in Düsseldorf wartet NOLDEN Regelsysteme mit einer kleinen Sensation auf: Nahtlose Integration der Werkzeug-Innendruckmessung [...]
"K"-Messe in Düsseldorf
Zur diesjährigen "K"-Messe in Düsseldorf wartet NOLDEN Regelsysteme mit einer kleinen Sensation auf : Nahtlose Integration der Werkzeug-Innendruckmessung in das Heißkanal-Regelgerät. Der Hersteller von präzisen und qualitativ hochwertigen Temperaturregelsystemen, am Markt seit 37 Jahren bewährt und geschätzt, setzt damit den zweiten wichtigen Schritt seit der Einführung des neuen Touchscreen Bediensystems NOLDEN STS auf der FAKUMA 2012.
"Mit dem NOLDEN STS wollten wir den Bedienkomfort und die einfache, intuitive Benutzerführung moderner Smartphones in die Welt der industriellen Regelsysteme bringen", so Hans Werner Müller, Geschäftsführer der NOLDEN Regelsysteme GmbH.
"Endlose Zahlenkolonnen und verwirrende, statische Schaltflächen überall, das war die Bedientechnik von gestern, heute sind einfache, grafische Symbole und aufgeräumte, an den Bediener angepasste Bildschirmseiten angesagt. Kein Mensch liest mehr dicke Bedienungsanleitungen, auch ungeübte Werker müssen in wenigen Minuten mit einem neuen System zurechtkommen", so Müller. "Mittlerweile sieht man diese Philosophie auch bei dem einen oder anderen Hersteller von Spritzguß-maschinen, das zeigt, dass wir damals mit unserer Entwicklung richtig lagen."
Mit der Integration der Werkzeug-Innendruckmessung folgt nun der nächste konsequente Schritt. Heute ist diese Technik kompliziert und sehr teuer, das muß nicht sein, ist man bei NOLDEN überzeugt. Der Innendruck-Sensor wird einfach an das Regelgerät angeschlossen, fertig, alles weitere erledigt die komfortable Touchscreensteuerung. Die Sensoren werden hierbei vom bekannten schweizerischen Hersteller BAUMER Electric bezogen, die Auswertung und Messdatenverarbeitung erfolgt im hauseigenen Regelsystem. Diese neue, innovative Technik ist von NOLDEN zum Patent angemeldet.
"Der Werkzeug-Innendruck ist einer der wichtigsten Prozessparameter für eine gleichmäßige, wiederholgenaue Teilequalität", weiß Müller, "leider wird er noch viel zu selten überwacht, weil dies mit den bisher am Markt verfügbaren Systemen zu umständlich und zu teuer ist". Mit dem neuen, integrierten NOLDEN Regelsystem könnte ein weiterer Schritt zu preisgünstiger, einfach zu bedienender Prozesskontrolle gelungen sein, für gleichmäßig hohe Teilequalität bei jedem Schuss.
NOLDEN Regelsysteme, Halle 1, Stand F28